Wie wirksam ist die Stammzellenbehandlung bei Multipler Sklerose?
Seit 2005 entwickeln wir umfassende Protokolle zur Stammzelltherapie für MS, um die Grenzen konventioneller Therapien zu überwinden. In unseren Protokollen werden Stammzellen mit speziellen Therapien kombiniert, die nicht nur darauf abzielen, MS-Patienten bei der Bewältigung ihrer Symptome zu helfen, sondern auch die direkte Ursache der Symptome zu behandeln, indem die Heilung der ursprünglichen Hirnverletzung gefördert wird. Wir sind davon überzeugt, dass unsere umfassende Stammzellenbehandlung für Multiple Sklerose unseren Patienten die besten Chancen auf Besserung und damit auf eine höhere Lebensqualität bietet.
Können Stammzellen bei der Behandlung von Multipler Sklerose helfen?
Es gibt Medikamente, die versuchen können, den Prozess zu verlangsamen oder die Symptome zu lindern, indem sie Immunreaktionen blockieren, aber nichts zielt speziell auf die seltsame Autoimmunreaktion auf die Myelinscheide ab. Diese Medikamente sind zwar hilfreich und verschaffen den Menschen, die mit MS zu kämpfen haben, Erleichterung und Zeit, aber sie können die geschädigten Neuronen nicht reparieren oder den Zustand umkehren. Die Stammzelltherapie für MS ist eine neue Form der regenerativen Medizin, die das Potenzial hat, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und in gewisser Weise umzukehren.
Wir verwenden mesenchymale Stammzellen (MSCs), die dem Körper bei der Regulierung des Immunsystems helfen und möglicherweise in der Lage sind, das Immunsystem davon abzuhalten, die Myelinscheide anzugreifen. Mesenchymale Stammzellen können möglicherweise auch bei der Myelinisierung (der Regeneration der Myelinscheide) in den Neuronen helfen. Derzeit werden zahlreiche Studien über die Wirksamkeit von MS-Stammzellen bei MS durchgeführt, unter anderem an der Universität von Cambridge. Durch die Behandlung mit mesenchymalen Stammzellen aus der Nabelschnur (UCMSCs) konnten wir bei vielen unserer Patienten Verbesserungen beobachten und erleben. Wenn weitere Studien veröffentlicht werden, freuen wir uns darauf, dass sich die Situation für viele weitere Patienten verbessert.
Betty Helm erhielt vor drei Jahren in der südlichen Stadt Shenzhen eine Nabelschnurblut-Stammzellentransplantation. In diesem Interview, das im September 2010 in den USA gedreht wurde, erfahren wir mehr über Betty.
Betty war eine der ersten internationalen Patienten, die Injektionen mit den immun-naiven adulten Stammzellen erhielten. Weit davon entfernt, eine medizinische Katastrophe zu erleben, hat Betty das Abenteuer überlebt und glaubt, dass ihre Multiple Sklerose um mehrere Jahre zurückgeworfen wurde.
Mögliche Verbesserungen nach Stammzelltherapie bei MS
Einige veröffentlichte Arbeiten zeigen, dass mesenchymale Stammzellen (MSCs) aufgrund der folgenden wahrscheinlichen Mechanismen potenziell gut für MS sind:
- MSCs üben ihre immunmodulatorischen Funktionen auf zahlreiche Immunzellen aus, darunter T-Zellen, B-Zellen, NK-Zellen und dendritische Zellen (DCs). Einerseits induzieren MSCs eine periphere T-Zell-Toleranz gegenüber Myelinproteinen und reduzieren so die Migration pathogener T-Zellen in das zentrale Nervensystem (ZNS), andererseits wandern sie in das ZNS ein, wo sie Axone erhalten und die Demyelinisierung reduzieren.
- MSCs können Axone schützen und das neuronale Überleben verbessern, möglicherweise durch anti-apoptotische Effekte, antioxidative Wirkungen oder durch die Freisetzung trophischer Faktoren.
- MSCs können die körpereigene Neurogenese und Oligodendrogenese induzieren.
- MSCs können die Produktion von pro-inflammatorischen Zytokinen und Chemokinen verringern.
- MSCs scheinen auch die gliale Narbenbildung zu reduzieren, die ein großes Hindernis für die spontane Heilung darstellt.
Verschiedene Arten von Verbesserungen sind nach unserer Behandlung möglich, aber nicht garantiert. Unsere bisherigen Patienten haben Verbesserungen in den folgenden Bereichen* erfahren:
- Verbesserte motorische Funktion
- Verbesserte Empfindlichkeit
- Besseres Gleichgewicht
- Verminderte Spastizität
- Verbessertes Sehvermögen
- Verminderte neuropathische Schmerzen
- Reduzierte Müdigkeit
- Geringeres Auftreten von Tremor
- Verbesserte Blasen- und Darmfunktion
*Es ist wichtig, daran zu denken, dass wie bei jeder medizinischen Behandlung Verbesserungen nicht garantiert werden können. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um weitere Informationen über die möglichen Verbesserungen in einem bestimmten Fall zu erhalten.
Unser Behandlungsprogramm im Detail
Seit 2005 entwickeln und optimieren wir unsere Stammzellbehandlungsprotokolle mit dem Konzept, dass nur eine sehr umfassende Lösung es unseren Patienten ermöglichen kann, wirklich von Stammzellen zu profitieren. Wir sind der Meinung, dass eine Stimulation durch verschiedene Therapien notwendig ist, um die regenerative Reaktion der Stammzellen zu verbessern. Daher umfassen unsere Protokolle tägliche Therapien zur Unterstützung der Stammzellen. Schließlich stellen wir eine große Vielfalt und große Mengen an Stammzellen zur Verfügung, um uns an den spezifischen Zustand jedes Patienten anzupassen und ein maximales Regenerationspotenzial zu erreichen.
Unser Stammzellentransplantationsprogramm für Multiple Sklerose besteht aus 3 bis 8 einfachen und minimalinvasiven Injektionen von Stammzellen aus der Nabelschnur. Die Stammzellen werden auf zwei verschiedene Arten transplantiert: intravenös über einen Standard-Infusionstropf und durch intrathekale Injektion nach Lumbalpunktion. Diese beiden Verabreichungsmethoden ermöglichen eine höhere Wirksamkeit bei gleichzeitiger Sicherheit und minimalen Unannehmlichkeiten für den Patienten. Lesen Sie unten mehr über jedes Verfahren:
- 10 bis 23 Tage Aufenthalt
- IV & Intrathekale Injektionen
- UCBSC / UCMSC Zellen
- Tägliches Therapieprogramm
- 120-400 Millionen Zellen
- Ernährungsprogramm
Erfahrungsberichte von Patienten
Erfahren Sie mehr über Patienten, die zuvor mit den Stammzellenprotokollen von Beike behandelt wurden. Die Familien, die an diesen Blog-Beiträgen teilnehmen, sprechen über ihre Geschichten und schildern ihre eigene Sicht der Behandlung, einschließlich ihrer Gedanken zu den täglichen Therapien, der Stammzelleninjektion selbst sowie der während und nach der Behandlung festgestellten Verbesserungen.
Stammzellqualität und -menge zertifiziert

Verschiedene Arten von Stammzellen für unterschiedliche Anwendungen
Beike liefert Stammzellen aus zwei verschiedenen Quellen: Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe. Die Nabelschnüre werden von gesunden Müttern nach normalen Geburten gespendet und zur Verarbeitung an die Labore von Beike Biotech geschickt.
Nach Prüfung der vollständigen medizinischen Informationen des Patienten empfehlen unsere Ärzte, welche Quelle von Stammzellen für die Behandlung verwendet werden sollte. Unsere Behandlungsprotokolle bestehen, je nach spezifischem Zustand jedes Patienten, eine oder mehrere Arten von Stammzellen in Kombination enthalten.
Höchste internationale Standards bei der Stammzellverarbeitung
Beike Biotechnology verarbeitet selbst adulte Stammzellen in seinen international akkreditierten Labors. Das Unternehmen hat die volle Kontrolle über die Verarbeitung und Qualitätskontrolle aller Stammzellprodukte und gewährleistet perfekte Sicherheit und höchste Qualität.

Videoberichte von Patienten
Im Folgenden sind Videointerviews, die während der Behandlung mit Beike-Stammzellen aufgezeichnet wurden. Die Familien, die in diesen Videos vorgestellt werden, sprechen über ihre persönlichen Geschichten und ihre Erfahrungen mit der Behandlung und den erlebten Verbesserung.
Die in diesen Videos genannten Verbesserungen sind typisch, garantieren aber nicht, dass alle Patienten die gleichen Verbesserungen nach der Behandlung haben werden.
Warum eine Stammzellbehandlung mit Beike?
Erfahrung: Mit mehr als einem Jahrzehnt Praxis sind Sie sicher, von kompetenten Fachleuten beraten und behandelt zu werden.
Sicherheit: Unterstützt durch Akkreditierungen von nationalen und internationalen Behörden sind wir bestrebt, Ihnen Stammzellen von höchster Qualität zu liefern.
Vielfalt: Es stehen mehrere Arten von Stammzellen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zur Verfügung, um sich an den spezifischen Zustand jedes Patienten anzupassen. Wir verwenden nicht die gleiche Art von Stammzellen für alle Patienten.
Umfang: Ein komplettes, tägliches unterstützendes Therapieprogramm, um die frisch transplantierten Stammzellen im Patienten zu stimulieren. Die beste Verbesserung kann nur durch die Unterstützung der Stammzellen erzielt werden.
Unterstützung: Nach der Behandlung wird ein vollständiges Follow-up-Programm angeboten, in dem Sie nach 1, 3, 6 und 12 Monaten nach der um Ihre Teilnahme gebeten werden. Der Zugang zu unserem Team nach der Behandlung ist sehr wichtig, da Sie weitere Ratschläge erhalten können, um Verbesserungen zu maximieren.

Shenzhen Beike Biotechnology wurde im Juli 2005 gegründet und ist ein nationales Hightech-Unternehmen, das sich auf klinische Transformation und technischen Service biologischer Behandlungstechnologien in aufstrebenden Industrien spezialisiert hat.
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Häufig gestellte Fragen zu MS
Was ist Multiple Sklerose und was sind die Symptome?
Multiple Sklerose ist eine autoimmune und progressive neurologische Erkrankung, die in erster Linie bestimmte Strukturen im Gehirn und Rückenmark, genannt Myelinscheiden beeinflussen. Diese röhrenförmigen Strukturen, die um die Axone der Neuronen gewickelt sind, sind verantwortlich für die richtige Leitung elektrischer Impulse zwischen dem Soma des Neurons und seinem Axonterminal. Kurz gesagt, Myelinscheiden ermöglichen die korrekte Übertragung von Informationen innerhalb des Neurons.
Multiple Sklerose betrifft etwa 2,3 Millionen Menschen weltweit. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Ätiologie der Multiplen Sklerose ist noch unbekannt. Es wird allgemein angenommen, dass die Krankheit bei genetisch anfälligen Personen als Folge einer Autoimmunreaktion gegen Myelinkomponenten entwickelt wird. Umweltfaktoren wie Viren, Bakterien, Chemikalien und mangelnde Sonneneinstrahlung zusammen mit einer spezifischen genetischen Veranlagung wurden vermutet die Immunfunktionsstörungen zu verursachen.
Was passiert, wenn die Krankheit unbehandelt bleibt?
Multiple Sklerose betrifft vor allem junge Erwachsene und führt zu schweren körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen. MS nimmt bei 85% der Fälle einen schubförmigen (RR) Verlauf. In 15% der Fälle ist verläuft sie primär progressiv (PP). Bei den meisten Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose wird diese nach einem Medianintervall von 19 Jahren zur Veriante mit anhaltenden Rückfällen in 40% der Fälle. Die degenerative Natur der Krankheit führt dazu, dass Patienten im mittleren Alter von 63 Jahren die Fähigkeit verlieren alleine zu gehen. 1–3% der Patienten erreichen das gleiche Maß an Behinderung in nur wenigen Wochen oder Monaten. Patienten, die von Multipler Sklerose betroffen sind, leiden auch unter Sehbehinderung (Verlust des Sehvermögens, Doppelsicht), Verlust der Empfindung, Sprache und Schluckprobleme, Probleme mit Darm, Blase und sexueller Funktion, extreme Müdigkeit, Schwindel, Schmerzen in einem Teil des Körpers und vieles mehr.
Welche konventionellen Behandlungsmethoden gibt es derzeit für MS und wie wirksam sind sie?
Multiple Sklerose ist derzeit unheilbar. Die genaue Ursache der Krankheit ist bisher nicht bekannt. Genetische und Umweltfaktoren, die in Autoimmunangriffen im Gehirn und Rückenmark (Zentralnervensystem) gipfeln, sind im Moment die akzeptierte Theorie. Welche Umweltfaktoren dies sind, ist aber nach wie vor unklar. Immunbehandlungen werden daher routinemäßig verwendet. Diese können individuelle Rückfälle sowohl in schwerem (Steroide, in akuter Phase gegeben) und in der Häufigkeit (Interferone, Glatiramer, und in jüngerer Zeit verschiedene monoklonale Antikörper, regelmäßig eingenommen) reduzieren. Immunbehandlungen haben jedoch keine Auswirkungen auf Patienten mit fortschreitender Behinderung.
Frequently asked questions about Autism & Stem Cell Therapy
- Verursachen Impfstoffe oder andere Umweltfaktoren Autismus?
Es gibt keine Beweise dafür, dass Impfstoffe Autismus verursachen, aber es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Autismus nicht nur eine genetische/erbliche Erkrankung ist, sondern auch durch Umweltfaktoren ausgelöst werden kann. So wird zum Beispiel die Exposition gegenüber Bisphenol A derzeit untersucht, um festzustellen, ob es sich um einen ursächlichen Faktor für Autismus handelt.
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- Gibt es eine Altersgrenze für den Beginn einer Stammzelltherapie bei Autismus?
- Wie funktioniert die Stammzelltherapie bei Autismus?
Die Stammzelltherapie für Autismus nutzt die regenerativen und modulierenden Fähigkeiten von Stammzellen, um die mit Autismus verbundenen neurologischen und immunologischen Faktoren anzugehen.
Stammzellen, die hauptsächlich aus Nabelschnurblut gewonnen werden, sind pluripotent, d.h. sie können sich zu verschiedenen Zelltypen entwickeln, darunter auch Neuronen. Die Therapie zielt darauf ab:
- Ersetzen Sie geschädigte Neuronen: Stammzellen differenzieren sich in Neuronen, die möglicherweise neurologische Schäden reparieren können.
- Reduzieren Sie Entzündungen im Gehirn: Stammzellen modulieren die Immunreaktionen und verringern so Entzündungen, die vermutlich zu Autismus beitragen.
- Verbessern Sie die Konnektivität des Gehirns: Eine verbesserte Nährstoffaufnahme und Neurovaskularisierung fördern eine bessere Gehirnfunktion, was zu einer Verbesserung von Verhalten und Kognition führt.
Klinische Studien deuten auf Verbesserungen in Bereichen wie soziale Interaktion, Kommunikation, Hyperaktivität und Stimmungsregulierung hin, auch wenn die Ergebnisse unterschiedlich sind. Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie vollständig zu verstehen.
- Wie lange dauert es, bis die Stammzelltherapie bei Autismus wirkt?
Meistens dauert es 3 bis 6 Monate, bis die erste Wirkung eintritt, mit einer kontinuierlichen Verbesserung über die folgenden 1 bis 2 Jahre. Wir haben Eltern gehabt, die einen fast sofortigen Unterschied oder einen spürbaren Unterschied innerhalb von 2 Wochen festgestellt haben, aber das sollte nicht als typisch oder erwartet angesehen werden.
- Was ist Autismus?
Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch verschiedene soziale und Verhaltenssymptome gekennzeichnet ist. Die genaue Ursache von Autismus ist noch immer nicht vollständig geklärt, aber man vermutet eine Kombination aus genetischer Veranlagung und einer perinatalen Hirnschädigung, die um den Zeitpunkt der Geburt herum auftritt. Kinder mit Autismus zeigen in der Regel eine Kombination aus sozialen und Verhaltensproblemen, darunter eingeschränkte soziale und kommunikative Fähigkeiten, sich wiederholende oder eingeschränkte Verhaltensweisen – einschließlich stereotyper, sich wiederholender Sprache und Bewegungen -, die Ritualisierung von Routine und die Verachtung von Veränderungen sowie eine abnorme Reaktionsfähigkeit auf verschiedene sensorische Reize (z.B. Lärm und Licht).
Autismus geht in der Regel mit zusätzlichen Merkmalen einher, die die Funktionalität des Kindes beeinträchtigen können, darunter Reizbarkeit, Aggressivität, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit und verschiedene Stimmungsstörungen wie Depressionen oder Angstzustände (1, 2).
Es wird angenommen, dass Autismus durch eine Mischung aus genetischer Veranlagung und entzündlichen oder immunvermittelten Hirnschäden entsteht (3).
Es ist auch erwiesen, dass Autismus mit vielen Begleiterkrankungen einhergeht, die zu einem schlechteren Verhalten und einer schlechteren Sozialisierung beitragen. Dazu gehören Magen-Darm-Störungen (z. B. chronische Verstopfung), Stoffwechselstörungen, Schlafprobleme, Krampfanfälle, Ernährungsprobleme und selektives Essen sowie psychologische Störungen (4).
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es derzeit für Autismus?
Obwohl es viele Fortschritte gibt, die darauf abzielen, Autismus früher zu diagnostizieren, um eine sofortige Behandlung zu ermöglichen und Kindern und Erwachsenen, die mit einer solchen lebenslangen Erkrankung leben, eine bessere Lebensqualität zu bieten, gibt es keine großen Fortschritte bei der Behandlung der Kernmerkmale. Die derzeitigen Behandlungen zielen lediglich darauf ab, ungünstige Verhaltensweisen wie Reizbarkeit und Aggressivität zu lindern und ihnen zu ermöglichen, ihr volles Potenzial in Bezug auf ihre kognitiven und sozialen Fähigkeiten auszuschöpfen. Zu den gängigen Behandlungen gehören psychologische Therapie, Ernährungstherapie und in extrem resistenten Fällen eine Pharmakotherapie mit Medikamenten (2, 5):
Psychotherapie/Verhaltenstherapie
Dazu gehören verschiedene psychologische und pädagogische Behandlungsansätze, die darauf abzielen, positive Verhaltensweisen zu verstärken und unerwünschte Verhaltensweisen zu reduzieren. Ein häufig verwendeter Ansatz bei Autismus ist die angewandte Verhaltensanalyse (ABA). ABA umfasst einige psychologische Interventionen, die darauf abzielen, positive Verhaltensweisen durch die Einführung eines Belohnungssystems zu verstärken und unerwünschte Verhaltensweisen durch die Einführung einer aktiven oder passiven Konsequenz zu hemmen. Dieser Prozess wird während der Sitzungen wiederholt, um das Verhalten des autistischen Kindes zu „formen“. Man geht davon aus, dass diese Methode die sozialen und verhaltensbezogenen Merkmale von Kindern mit Autismus verbessert, wenn sie frühzeitig eingesetzt wird. Bei einigen Kindern ist sogar eine sichtbare Verbesserung ihres IQ zu beobachten. Allerdings brauchen diese Sitzungen viel Zeit, um zu wirken, und der Grad der Verbesserung ist je nach Schweregrad des Autismus von Kind zu Kind unterschiedlich (2, 5).Pharmakotherapie (Medizinische Behandlung)
Medikamente können eingesetzt werden, um Verhaltensweisen zu behandeln, die auf eine Psychotherapie nicht angesprochen haben, wie Aggressivität, Angst, Hyperaktivität oder Reizbarkeit. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Medikamente, die bei verschiedenen psychologischen Erkrankungen eingesetzt werden (2, 5):- Antipsychotika (z.B. Risperidon und Aripiprazol): Diese Medikamente können nachweislich Reizbarkeit und Impulsivität verbessern. Sie werden jedoch häufig mit zahlreichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, so dass sie nur mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden sollten, insbesondere in der Altersgruppe, in der sie verwendet werden.
- Antidepressiva (z.B. Fluoxetin): Antidepressiva haben in einigen Studien bewiesen, dass sie die Reizbarkeit und das repetitive Verhalten im Zusammenhang mit Autismus verbessern.
- Stimulanzien (z.B. Methylphenidat und Atomoxetin): Diese sind besonders hilfreich bei autistischen Kindern mit gleichzeitig bestehenden ADHS-Symptomen und Hyperaktivität und/oder ständiger Ablenkung.
Ernährungstherapie
Dies sind Diäten, die nachweislich die mit Autismus verbundenen Symptome verbessern. Zu den häufig verwendeten Diäten gehören die ketogene und die glutenfreie Diät. Die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Probiotika und Antioxidantien) hat ebenfalls eine gewisse Verbesserung der Symptome gezeigt (6, 7).Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Behandlungen und Medikamente, die sich bei Autismus als nützlich erwiesen haben und die nicht das Hauptthema dieses Artikels sind. Sie alle haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind ausschließlich symptomatischer Natur – d.h. sie zielen darauf ab, verschiedene autistische Merkmale bis zu einem gewissen Grad zu verbessern – und spielen keine Rolle bei der Behebung der ursprünglichen neurologischen Anomalie, die zu der autistischen Präsentation führt. Hier hat sich die Stammzelltherapie als eine mögliche therapeutische Option herauskristallisiert, die die ursprünglichen Veränderungen oder Schäden im Gehirn, die zu den verschiedenen Merkmalen des Autismus beitragen, tatsächlich verbessern oder sogar reparieren könnte.
- Welche Stammzellen sind am besten für die Behandlung von Autismus geeignet?
Bis heute gibt es unseres Wissens nach keine einzige Studie, die verschiedene Arten von Stammzellen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Wirksamkeit, insbesondere bei Autismus, verglichen hat. Derzeit gibt es viele Arten von Stammzellen, die bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden können, darunter embryonale Stammzellen, mesenchymale Stammzellen (z.B. aus dem Knochenmark und der Nabelschnur), hämatopoetische Stammzellen, neurale Stammzellen und viele andere Quellen (8).
Betrachtet man jedoch andere ähnliche neurologische Entwicklungsstörungen und verschiedene Studien zur Stammzellentherapie, so gehören zu den am besten geeigneten und sichersten verwendeten Stammzellen, die bei Autisten und anderen neurologischen Erkrankungen eingesetzt und getestet wurden, Proben aus der Nabelschnur, sowohl aus Nabelschnurblut als auch aus Nabelschnurgewebe, sowie Stammzellen aus dem Knochenmark. Diese beiden Arten liefern die besten Ergebnisse mit den geringstmöglichen Nebenwirkungen (8, 9).
Wir haben auch einen Artikel über die bessere Wirksamkeit der gleichzeitigen Verwendung beider Arten von Nabelschnurproben – mesenchymale Zellen aus der Nabelschnur und hämatopoetische Zellen aus dem Nabelschnurblut – getestet und veröffentlicht, wobei die sichere Verabreichung erhalten blieb (11). Diese Ergebnisse haben dazu beigetragen, unsere derzeitige Methode der Verabreichung von Stammzellen beider Typen zu etablieren.
- Welche Stammzellen verwenden wir zur Behandlung von Autismus?
Bei Beike Biotechnology verwenden wir für die Behandlung von Autismus Stammzellen aus der Nabelschnur. Dabei handelt es sich sowohl um nabelschnurbezogene mesenchymale als auch um blut/hämatopoetische Proben, die von gesunden Müttern nach einer normalen Geburt gespendet wurden. Wie bereits erwähnt, führt die gleichzeitige Verabreichung beider Arten von Stammzellen zu besseren Ergebnissen (11).
- Wann ist der optimale Zeitpunkt für eine Stammzelltherapie bei Autismus?
Autismus wird im Allgemeinen im Alter von etwa 3 bis 4 Jahren diagnostiziert. In den meisten Studien, in denen die Wirksamkeit der Stammzelltherapie untersucht wurde, wurden Patienten ab dem Alter von 3 Jahren behandelt – ohne dass über altersspezifische Nebenwirkungen berichtet wurde (8-10). Darüber hinaus entwickelt sich das menschliche Gehirn auch nach der Geburt bis in die frühe Kindheit weiter, und es ist erwiesen, dass ein frühes Eingreifen bei verschiedenen neurologischen Entwicklungsstörungen – einschließlich Autismus – mit besseren Ergebnissen und einer höheren Lebensqualität verbunden ist. Daher empfehlen wir im Allgemeinen, das Verfahren im frühen Schulalter (3-7 Jahre) durchzuführen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Wie bei jedem Eingriff kann der klinische Nutzen nicht zu 100% garantiert werden. Es ist daher äußerst wichtig, dass Sie sich vor dem Eingriff von unseren Spezialisten beraten lassen, um mehr über das Verfahren zu erfahren.
- Was sind die möglichen Nebenwirkungen der Stammzelltherapie bei Autismus?
Keine Behandlung ist ohne Komplikationen, und das gilt auch für die Stammzelltherapie. Trotz ihrer Neuartigkeit hat die Stammzellentherapie jedoch nur begrenzte Nebenwirkungen, wenn sie richtig angewendet wird. Die allgemeinen Nebenwirkungen sind mit denen vergleichbar, die bei einer normalen Bluttransfusion oder einer Fremdorgantransplantation auftreten (z. B. allergische Reaktionen, Zellabstoßung oder Fieber). Andere Nebenwirkungen, über die in klinischen Studien zur Erprobung der Stammzelltherapie bei Autismus speziell berichtet wurde, sind u.a:
- Kopfschmerzen
- Schmerzen an der Injektionsstelle
- Magen-Darm-Störungen einschließlich Übelkeit und/oder Erbrechen
- Krampfanfälle
- Anfänglicher Anstieg des Grades der Hyperaktivität in den ersten drei Monaten nach der Stammzelltherapie
Keine der berichteten Nebenwirkungen war jedoch lebensbedrohlich oder hatte lebenslange Folgen, und sie waren zum Zeitpunkt ihres Auftretens leicht medizinisch zu behandeln.
- Faktoren, die das Ansprechen auf eine Stammzelltherapie bei Autismus beeinflussen
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Faktoren, die Ihr Ansprechen auf die Stammzellentherapie beeinflussen können, und wie wir bei Beike Biotechnology jeden einzelnen Faktor berücksichtigen, um sicherzustellen, dass wir Ihnen die höchste Wirksamkeit mit dem sichersten Verfahren bieten.
- Dosis/Anzahl der Stammzellen: Je höher die Dosis der Stammzellen – natürlich innerhalb von Grenzen – desto besser ist die Reaktion. Bei Beike Biotechnology verabreichen wir eine optimale Dosis von etwa 120-280 Millionen Zellen (abhängig vom Gewicht des Kindes) für Autismus.
- Weg/Methode der Verabreichung: Studien haben gezeigt, dass die intrathekale Injektion (durch Lumbalpunktion direkt in den Liquor des Gehirns) eine bessere Wirkung zeigt als die traditionelle intravenöse Verabreichung (bei der die Stammzellen in andere Organe als das Gehirn gelangen, bevor sie das Gehirn erreichen). Bei Beike Biotechnology verwenden wir sowohl die intravenöse als auch die intrathekale Injektion, um die maximale Wirksamkeit zu erzielen und gleichzeitig die geringstmöglichen Nebenwirkungen oder Toxizitäten zu gewährleisten.
- Art der verwendeten Stammzellen: Wie bereits erwähnt, haben sowohl Stammzellen aus der Nabelschnur, die wir bei Beike Biotechnology verwenden, als auch Stammzellen aus dem Knochenmark im Vergleich zu anderen Arten von Stammzellen eine bessere Wirksamkeit bei Autismus bewiesen.
- Der Zeitpunkt der Stammzellentransplantation: Für Menschen mit verschiedenen neurologischen Entwicklungsstörungen – einschließlich Autismus – ist ein frühes Eingreifen entscheidend. Daher empfehlen wir ein frühzeitiges Eingreifen während der ersten Schuljahre (etwa im Alter von 3 bis 7 Jahren).
- Nachbeobachtungszeit: Signifikante Vorteile der Stammzellentherapie treten etwa drei Monate nach der Stammzellentherapie auf, und die meisten Menschen erreichen ihr volles Potenzial etwa 6-12 Monate nach der Behandlung. Bei Beike Technology bieten wir Ihnen auch nach der Entlassung ein umfassendes Nachsorgeprogramm, das bereits einen Monat und bis zu einem Jahr nach der Transplantation beginnt. Auch nachdem Sie unser Zentrum verlassen haben, haben Sie vollen Zugang zu unserem professionellen Team.
Referenzen
- N. Scolding. Adulte Stammzellen und Multiple Sklerose. Cell Prolif., 2011, 44 (Suppl. 1), 35-38.
- Dimitrios Karussis, MD, PhD; Clementine Karageorgiou, MD; Adi Vaknin-Dembinsky, MD, PhD et al. Safety and Immunological Effects of Mesenchymal Stem Cell Transplantation in Patients With Multiple Sclerosis and Amyotrophic Lateral Sclerosis. Arch Neurol. 2010;67(10):1187-1194.
- Antonio Uccellia, und Gianluigi Mancardia. Stammzellentransplantation bei Multipler Sklerose. Aktuelle Meinung in Neurologie 2010, 23:218-225.
- Dimitrios Karussis, Ibrahim Kassis. Der mögliche Einsatz von Stammzellen bei Multipler Sklerose: Ein Überblick über die präklinischen Erfahrungen. Klinische Neurologie und Neurochirurgie 110 (2008) 889-896.