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Stammzellentherapie für Spina Bifida

Eine Kombination aus Stammzellen und umfassenden Therapien, die dem Patienten echte Chancen auf Besserung bietet

Ist die Stammzellenbehandlung bei Spina bifida wirksam?

Ziehen Sie eine Stammzellenbehandlung für Spina Bifida in Betracht?

Spina bifida ist eine angeborene neurologische Störung, für die es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die meisten konzentrieren sich darauf, das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern und weitere neurologische Schäden oder Infektionen zu verhindern, um eine bessere Lebensqualität für die Betroffenen zu gewährleisten. Die Stammzellbehandlung bietet jedoch Hoffnung. Studien zeigen, dass die Stammzelltherapie verschiedene neurologische Symptome im Zusammenhang mit Spina bifida umkehren und verbessern kann.

Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob eine Spina-Bifida-Stammzellenbehandlung für Sie geeignet ist.

Wie die Stammzelltherapie zur Behandlung von Spina bifida funktioniert

Stammzellen sind Zellen, die „pluripotent“ sind, das heißt, sie können sich aufgrund ihrer Selbsterneuerungsfähigkeit in alle anderen Zellen differenzieren. Sie können sich zu ektodermalen (z. B. Haut und einige neurologische Strukturen), mesodermalen (z. B. Knochen, Knorpel und Blutzellen) oder endodermalen Zellen (z. B. Zellen der inneren Körperorgane) entwickeln.

Die Injektion von Stammzellen – von einem Spender – sollte es ihnen daher theoretisch ermöglichen, sich zu differenzieren und die geschädigten Neuronen, die bei verschiedenen NTDs auftreten, zu „ersetzen“ (4). Die Stammzelltherapie gibt neue Hoffnung auf Heilung oder zumindest Verbesserung der neurologischen Symptome im Zusammenhang mit Spina bifida, um den Patienten eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

Nachdem die Behandlung mit Stammzellen an Menschen mit Spina bifida getestet wurde, hat sich gezeigt, dass Stammzellen neben ihrer Fähigkeit zur Selbsterneuerung auch andere Vorteile als den Ersatz von Gewebe haben (5, 6):

  • Ersetzen und Reparieren der geschädigten Neuronen: Wie bereits erwähnt, ist dies ihre ursprüngliche Funktion. Sie ersetzen das geschädigte Gewebe – d.h. die Neuronen des Rückenmarks bei Spina bifida – indem sie sich in die entsprechenden Zellen differenzieren.
  • Steigerung der Produktion von neurotrophen Faktoren, die die Proliferation und Differenzierung von Nervenzellen fördern (z.B. Glia Derived Neurotrophic Factor (GDNF) und Brain Derived Neurotrophic Factor (BDNF)): Diese Faktoren können lokal die Rekrutierung, Proliferation und Reifung von Zellen innerhalb der geschädigten oder betroffenen Neuronen fördern.
  • Modulierung des Immunsystems und des laufenden Entzündungsprozesses: Stammzellen produzieren verschiedene Antioxidantien und reduzieren dadurch den neurodestruktiven und atrophischen Prozess, der für verschiedene NTDs charakteristisch ist.
  • Förderung der Gefäßversorgung des Nervensystems: durch Stimulierung der Bildung neuer Blutgefäße (Neovaskularisierung/Angiogenese) durch die Stimulierung verschiedener gefäßstimulierender Wachstumsfaktoren (z.B. VEGF). Eine bessere Blutversorgung ermöglicht eine bessere und schnellere Regeneration der Neuronen.
  • Verhinderung des Zelltods: Durch die Freisetzung von Substanzen, die den Prozess der Apoptose, also des programmierten Zelltods, der geschädigten Zellen hemmen können, bis sie von den Stammzellen ausreichend repariert werden.

In den letzten Jahrzehnten wurden zahlreiche „Tierversuche“ durchgeführt, in denen die Wirksamkeit und Sicherheit der Injektion von Stammzellen in-utero (während der Schwangerschaft) getestet wurde, um eine angemessene neurologische Entwicklung zu ermöglichen. Diese Versuche haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt (5, 7). Für die Anwendung beim Menschen sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die endgültige Wirksamkeit zu beweisen.

Wir warten immer noch auf die Ergebnisse der ersten FDA-zugelassenen Studie zur in-utero-Stammzelltherapie beim Menschen, um sie bei Menschen mit Spina bifida anwenden zu können (3). Deshalb können wir trotz der umfangreichen tierexperimentellen Ergebnisse zu den Vorteilen der Injektion von Stammzellen im Mutterleib die konventionelle Stammzellentherapie erst nach der Geburt anwenden, da sie bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen in großem Umfang eingesetzt wird.

Mögliche Verbesserungen nach Stammzelltherapie bei Spina bifida

Das Ziel der Behandlung von Spina Bifida ist es, die Heilung der ursprünglichen Verletzung des Rückenmarks zu fördern, um die neurologische Funktion wiederherzustellen. Nach unserer Behandlung haben die Patienten die folgenden Verbesserungen erfahren*:

  • Verbesserte motorische Funktion
  • Verbessertes Gefühl
  • Verbesserte Entwicklung
  • Verbesserte geistige Fähigkeiten
  • Mehr Muskelkraft
  • Reduzierte Epilepsie-Anfälle
  • Verbesserte Blasen- & Darmfunktion

*Es ist wichtig, daran zu denken, dass wie bei jeder medizinischen Behandlung Verbesserungen nicht garantiert werden können. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um weitere Informationen über die möglichen Verbesserungen in einem bestimmten Fall zu erhalten.

Stammzellen Behandlungsprotokoll für Spina Bifida

Beike haben wir ein umfassendes Therapieprogramm für Patienten mit Spina bifida entwickelt. Unsere Behandlung besteht aus Nabelschnur abgeleiteten mesenchymalen Stammzellen (UCMSCs) und Nabelschnurblutstammzellen (UCBSCs) kombiniert mit Therapien, die helfen die Stammzellen in den benötigten Bereich zu lotsen. Nabelschnurstammzellen sind mehr als nur mesenchymale Stammzellen (MSC), sondern auch hämatopoetische Stammzellen (HSC), endotheliale Vorläuferzellen (EPC) und andere. Diese adulten Stammzellen sind in der Lage, in verschiedene Arten von Zellen zu differenzieren wie Osteozyten (Knochen), Chondrozyten (Knorpel), Myozyten (Muskel), Fibroblasten (Tendon/Band), Adipozyten (Fett), hepatische stellate Zellen (Leber), Endothelzellen ( Blutgefäße), Blutkörperchen, Bindegewebe und mehr. Studien zeigen auch, dass sie zu Neuronen und Gliazellen werden können.

Unser Stammzelltherapieprogramm für Spina bifida besteht aus 6 bis 8 einfachen und minimalinvasiven Injektionen von Nabelschnur-abgeleiteten Stammzellen. Die Stammzellen werden durch zwei verschiedene Methoden transplantiert: auf intravenöse Weise mit einem Standard IV Tropfsystem und durch intrathekale Injektion nach Lumbalpunktion. Diese beiden Methoden ermöglichen eine erhöhte Wirksamkeit bei gleichzeitiger Gewährleistung von Sicherheit und minimalen Unannehmlichkeiten für den Patienten.

  • 15 bis 23 Tage Aufenthalt
  • IV & Intrathekale Injektionen
  • UCBSC / UCMSC-Zellen
  • Tägliches Therapieprogramm
  • 120-400 Millionen Zellen
  • Ernährungsprogramm

Erfahrungsberichte von Patienten

Erfahren Sie mehr über Patienten, die zuvor mit den Stammzellenprotokollen von Beike behandelt wurden. Die Familien, die an diesen Blog-Beiträgen teilnehmen, sprechen über ihre Geschichten und schildern ihre eigene Sicht der Behandlung, einschließlich ihrer Gedanken zu den täglichen Therapien, der Stammzelleninjektion selbst sowie der während und nach der Behandlung festgestellten Verbesserungen.

Stammzellen bringen unzählige Verbesserungen bei Spina Bifida Patient

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Stammzelltherapie bei Autismus – Verbesserungen nach 4 Behandlungen

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Stammzellqualität und -menge zertifiziert

Verpackungen für Beike Biotechnology Stammzellprodukte

Verschiedene Arten von Stammzellen für unterschiedliche Anwendungen

Beike liefert Stammzellen aus zwei verschiedenen Quellen: Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe. Die Nabelschnüre werden von gesunden Müttern nach normalen Geburten gespendet und zur Verarbeitung an die Labore von Beike Biotech geschickt.

Nach Prüfung der vollständigen medizinischen Informationen des Patienten empfehlen unsere Ärzte, welche Quelle von Stammzellen für die Behandlung verwendet werden sollte. Unsere Behandlungsprotokolle bestehen, je nach spezifischem Zustand jedes Patienten, eine oder mehrere Arten von Stammzellen in Kombination enthalten.

Höchste internationale Standards bei der Stammzellverarbeitung

Beike Biotechnology verarbeitet selbst adulte Stammzellen in seinen international akkreditierten Labors. Das Unternehmen hat die volle Kontrolle über die Verarbeitung und Qualitätskontrolle aller Stammzellprodukte und gewährleistet perfekte Sicherheit und höchste Qualität.

Stammzellenbehandlungen Doktor

Videoberichte von Patienten

Im Folgenden sind Videointerviews, die während der Behandlung mit Beike-Stammzellen aufgezeichnet wurden. Die Familien, die in diesen Videos vorgestellt werden, sprechen über ihre persönlichen Geschichten und ihre Erfahrungen mit der Behandlung und den erlebten Verbesserung.

Die in diesen Videos genannten Verbesserungen sind typisch, garantieren aber nicht, dass alle Patienten die gleichen Verbesserungen nach der Behandlung haben werden.

Warum eine Stammzellbehandlung mit Beike?

Erfahrung: Mit mehr als einem Jahrzehnt Praxis sind Sie sicher, von kompetenten Fachleuten beraten und behandelt zu werden.

Sicherheit: Unterstützt durch Akkreditierungen von nationalen und internationalen Behörden sind wir bestrebt, Ihnen Stammzellen von höchster Qualität zu liefern.

Vielfalt: Es stehen mehrere Arten von Stammzellen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zur Verfügung, um sich an den spezifischen Zustand jedes Patienten anzupassen. Wir verwenden nicht die gleiche Art von Stammzellen für alle Patienten.

Umfang: Ein komplettes, tägliches unterstützendes Therapieprogramm, um die frisch transplantierten Stammzellen im Patienten zu stimulieren. Die beste Verbesserung kann nur durch die Unterstützung der Stammzellen erzielt werden.

Unterstützung: Nach der Behandlung wird ein vollständiges Follow-up-Programm angeboten, in dem Sie nach 1, 3, 6 und 12 Monaten nach der um Ihre Teilnahme gebeten werden. Der Zugang zu unserem Team nach der Behandlung ist sehr wichtig, da Sie weitere Ratschläge erhalten können, um Verbesserungen zu maximieren.

Beike Biotech Hauptquartier in Shenzhen China

Shenzhen Beike Biotechnology wurde im Juli 2005 gegründet und ist ein nationales Hightech-Unternehmen, das sich auf klinische Transformation und technischen Service biologischer Behandlungstechnologien in aufstrebenden Industrien spezialisiert hat.

Informieren Sie sich über eine Behandlung


Spina Bifida FAQs

  • 90% der Spina Bifida Fälle werden bei einem Ultraschall noch vor der 18. Woche der Schwangerschaft entdeckt. Die Diagnose wird häufig durch ein Blutscreening durchgeführt, um Alpha-Fetoprotein (AFP) im Blut der Mutter zu testen. Babys bilden dieses AFP-Protein, das normalerweise in den Blutkreislauf der Mutter gelangt. Wenn der AFP-Wert jedoch zu hoch ist, könnte dies ein Anzeichen für Spina bifida sein.

    Um den Grund für die hohen Konzentrationen von AFP zu bestimmen, wird ein Arzt einen Ultraschall durchgeführen. Wenn weitere Tests erforderlich sind, kann ein Arzt einen Amniozentese-Test durchführen, bei dem ein Teil des Fruchtwassers, das das Baby umgibt, getestet wird. Wenn diese Flüssigkeit ebenfalls eine hohe AFP Konzentration aufweist, könnte es daran liegen, dass die Haut, die das Rückenmark bedecken sollte, nicht vollständig gewachsen ist und ein Leck der Rückenmarksflüssigkeit vorliegt.

    MRT- und CT-Scans sind ebenfalls mögliche Werkzeuge für die nachgeburtliche Diagnostik.

  • Zu den Faktoren, die Ihr Ansprechen auf die Stammzellentherapie bei Spina bifida beeinflussen können, gehören:-

    Dosis/Anzahl der Stammzellen: Je höher die Dosis der Stammzellen – natürlich innerhalb bestimmter Grenzen – desto besser ist die Reaktion. Bei Beike Technology verabreichen wir Menschen mit NTDs eine optimale Dosis von etwa 120-400 Millionen Zellen (je nach Gewicht und Alter der Person).

    Verabreichungsweg/Methode: Studien haben gezeigt, dass die Kombination einer intrathekalen Injektion (durch Lumbalpunktion direkt in den Liquor des Gehirns) mit der traditionellen intravenösen Injektion zu einer besseren Reaktion führt als eine alleinige intravenöse Injektion (bei der die Stammzellen in andere Organe als das Gehirn gelangen, bevor sie das Gehirn erreichen). Daher verwenden wir bei Beike Technology sowohl die intravenöse als auch die intrathekale Verabreichung, um die maximale Wirksamkeit zu erzielen und gleichzeitig die geringstmöglichen Nebenwirkungen oder Toxizitäten zu gewährleisten.

    Art der verwendeten Stammzellen: Mesenchymale Stammzellen haben – im Vergleich zu anderen Arten von Stammzellen – die beste nachgewiesene Wirksamkeit bei Spina bifida, weshalb wir bei Beike mesenchymale Zellen aus Nabelschnurgewebe als Hauptquelle für Stammzellen verwenden. Da wir davon überzeugt sind, dass jede Art von Stammzellen ihren eigenen primären Nutzen hat, haben wir beschlossen, zusätzlich Nabelschnurblut-Stammzellen (hämatopoetische Stammzellen) zu extrahieren und gleichzeitig zu verwenden, um bessere Ergebnisse bei Patienten mit Spina bifida zu erzielen.

    Der Zeitpunkt der Stammzellentransplantation: Ein frühzeitiges Eingreifen ist für Menschen mit NTDs von entscheidender Bedeutung – bevor das Zeitfenster für eine adäquate Entwicklung des Gehirns zu Ende ist. Daher empfehlen wir ein frühzeitiges Eingreifen bald nach der Geburt und der Diagnose.

    Follow-up Zeit: Signifikante Vorteile der Stammzellentherapie bei Patienten mit NTDs treten etwa 3 bis 6 Monate nach der Stammzellentherapie auf, und die meisten Menschen erreichen ihr volles Potenzial etwa 6 bis 12 Monate nach der Behandlung. Bei Beike Technology bieten wir Ihnen auch nach der Entlassung ein umfassendes Nachsorgeprogramm, das bereits einen Monat und bis zu einem Jahr nach der Transplantation beginnt. Auch nachdem Sie unser Zentrum verlassen haben, haben Sie vollen Zugang zu unserem professionellen Team.

  • Natürlich ist keine Behandlung ohne Komplikationen, und das gilt auch für die Stammzelltherapie. Trotz ihrer Neuartigkeit hat die Stammzellentherapie jedoch nur begrenzte Nebenwirkungen, wenn sie richtig angewendet wird. Die allgemeinen Nebenwirkungen sind mit denen vergleichbar, die bei einer normalen Bluttransfusion oder einer Fremdorgantransplantation auftreten (z. B. allergische Reaktionen, Zellabstoßung oder Fieber). Darüber hinaus wurden in Studien, die speziell die Stammzelltherapie bei Patienten mit Spina bifida untersuchten, keine signifikanten Nebenwirkungen berichtet, und keine davon waren lebensbedrohlich oder hatten lebenslange Folgen (8, 9). Außerdem waren sie zum Zeitpunkt ihres Auftretens leicht medizinisch zu behandeln.

  • Wie bei vielen anderen neurologischen Erkrankungen und auf der Grundlage von Studien, in denen die Stammzelltherapie an Säuglingen unterschiedlichen Alters getestet wurde (8, 9), empfehlen wir im Allgemeinen, die Stammzelltherapie früh nach der Diagnose – also im Säuglingsalter – zu beginnen. Denn je früher die Stammzellenintervention erfolgt, desto leichter ist es, eine weitere Schädigung der Neuronen zu verhindern und die normale Funktion des Gehirns und des Rückenmarks wiederherzustellen, bevor es zu dauerhaften Schäden kommt. Wir müssen jedoch darauf hinweisen, dass der klinische Nutzen wie bei jedem Eingriff nicht zu 100 % garantiert werden kann. Es ist daher äußerst wichtig, dass Sie sich vor dem Eingriff von unseren Spezialisten beraten lassen, um mehr über das Verfahren und die geschätzten Erfolgsaussichten für Ihren individuellen Fall zu erfahren.

  • Spina bifida ist ein angeborener Geburtsfehler, der durch eine „Spaltung“ des Rückenmarks aufgrund eines nicht ordnungsgemäßen Verschlusses des Neuralrohrs – des embryologischen Ursprungs des Nervensystems – entsteht. Spina bifida ist eine Form von Neuralrohrdefekten (NTDs) und wird in drei aufsteigende Schweregrade eingeteilt, je nachdem, wie viel vom Rückenmark freiliegt, nämlich Spina bifida occulta, Meningocele und Myelomeningocele. Spina bifida kann häufig vorgeburtlich – also während der Schwangerschaft – diagnostiziert werden. Die Behandlungsmöglichkeiten sind jedoch nach wie vor begrenzt, insbesondere bei schwereren Formen, und die Operation ist die wichtigste und vielleicht einzige Behandlungsform (1).

  • Bislang gibt es unseres Wissens keine einzige Studie, die verschiedene Arten von Stammzellen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Wirksamkeit verglichen hat, insbesondere bei Patienten mit NTDs. Wir können jedoch verschiedene Stammzellenquellen zusammenfassen, die bei diesen Erkrankungen getestet wurden. Jede Form von Stammzellen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, wie noch erwähnt wird. Zu den verschiedenen Stammzellquellen, die bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen getestet wurden, gehören (3, 6, 10):

    Mesenchymale Stammzellen: Dies sind Stammzellen, die aus Fettgewebe, Knochenmark oder Nabelschnurgewebe gewonnen werden – und die wir bei Beike tatsächlich verwenden. Diese Zellen können leicht in größeren Mengen hergestellt werden, um eine größere Anzahl von Patienten zu versorgen und eine bessere Wirksamkeit zu erzielen. Sie sprechen besser auf neurologische Erkrankungen an – einschließlich Spina bifida -, können sich besser in Neuronen differenzieren und haben eine bessere Wirkung gegen den Zelltod bei degenerativen Erkrankungen wie NTDs, die die neurologische Entwicklung beeinträchtigen – im Vergleich zu anderen Stammzellen. Mesenchymale Stammzellen können aus verschiedenen Quellen wie der Nabelschnur, dem Knochenmark und dem Fettgewebe gewonnen werden.

    Embryonale Stammzellen: Eine andere Art von Stammzellen sind embryonale Stammzellen. Diese Zellen können sich ebenfalls in Photorezeptoren differenzieren. Sie sind jedoch schwer zu beschaffen und es bestehen ethische Bedenken hinsichtlich ihrer Herkunft.

    Erwachsene pluripotente Stammzellen: Diese sind eine weitere Quelle, die in großen Mengen produziert werden kann, aber auch hier sind ihre Differenzierungsmöglichkeiten begrenzt.

    Neurale Stammzellen: Diese Zellen sind ein weiterer Typ, der durch die Produktion neurotropher Faktoren bei neurologischen Erkrankungen von besonderem Nutzen ist; ihre Differenzierung ist jedoch ebenfalls begrenzt.

    Nach sorgfältiger Prüfung aller Vorteile und Risiken jedes Typs haben wir beschlossen, mesenchymale Stammzellen aus der Nabelschnur als Hauptquelle zu verwenden, da sie bei neurologischen Erkrankungen, einschließlich NTDs, am ausführlichsten untersucht wurden und die geringsten Nebenwirkungen aufweisen (5, 6, 8). Darüber hinaus verwenden wir gleichzeitig Nabelschnurblutzellen (hämatopoetische Zellen), um zusätzliche Vorteile durch die Verwendung von zwei Arten von Stammzellen zu erzielen, die beide durch unterschiedliche, sich ergänzende Mechanismen zur Neuroregeneration beitragen.

    Neben der Quelle der Stammzellen gibt es auch verschiedene Wege der Stammzellverabreichung. Die meisten klinischen Studien, in denen die Stammzelltherapie bei Spina bifida getestet wird, verwenden einen der beiden folgenden Wege (8, 9):

    Intravenös (In das Blut)

    Intrathekal (in den Liquor, der das Gehirn umgibt, durch Lumbalpunktion)

    Bei Beike verwenden wir eine Kombination aus intravenöser und intrathekaler Verabreichung, um die besten Ergebnisse mit den geringstmöglichen Nebenwirkungen zu erzielen.

  • Bei Beike verwenden wir für die Behandlung von Spina bifida Stammzellen aus der Nabelschnur. Dabei handelt es sich sowohl um Mesenchym-/Gewebeproben aus der Nabelschnur als auch um Blut-/hämatopoetische Zellen, die von gesunden Müttern nach einer normalen Geburt gespendet wurden. Wie bereits erwähnt, führt die gleichzeitige Verabreichung beider Arten von Stammzellen, mesenchymale und hämatopoetische Stammzellen, zu besseren Ergebnissen.

  • Da NTDs durch eine angeborene Nervendegeneration entstehen, sind die Behandlungsmöglichkeiten ähnlich wie bei vielen anderen neurologischen Erkrankungen begrenzt. Die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten für Spina bifida umfassen (1, 3):

    Chirurgie: Gegenwärtig ist eine frühzeitige Operation (innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt) die wichtigste Behandlungsmöglichkeit, und selbst dann besteht ihr einziges Ziel darin, den anatomischen Hautdefekt zu schließen, der durch die Spina bifida entstanden ist, um das Risiko einer Infektion (z.B. Meningitis) zu vermeiden. Die Operation korrigiert jedoch nicht das eigentliche neurologische Defizit, das bereits während der Schwangerschaft entstanden ist.

    Fötale chirurgische Intervention: In einigen Studien wurden die Vorteile eines Eingriffs und einer Korrektur der Spina bifida während der Schwangerschaft untersucht – bevor es zu bleibenden neurologischen Schäden kommt. Diese Studien haben klinische Vorteile gezeigt, doch die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit solcher Techniken muss noch weiter untersucht werden, bevor sie aufgrund des hohen Risikos von Komplikationen sowohl für die Mutter als auch für den Fötus zur Standardbehandlung werden.

    Unterstützende Behandlungen: Dazu gehören Behandlungen, die darauf abzielen, die Lebensqualität von Menschen mit Spina bifida zu verbessern. Einige Beispiele sind Physiotherapie, Ernährungstherapie, Medikamente zur Verbesserung der Blasen- und Darmfunktion, Sozialtherapie und die chirurgische Korrektur der damit verbundenen Knochendeformitäten.

  • Die Symptome der Spina bifida hängen vom Schweregrad/Typ sowie von der Ebene des Rückenmarks ab, auf der sie auftritt. Je höher der Defekt, desto schlimmer sind die Symptome. Die meisten Fälle treten jedoch tief im Rückenmark auf, wobei die meisten neurologischen Symptome die unteren Gliedmaßen sowie die Blasen- und Darmfunktionen betreffen – obwohl auch höhere Läsionen möglich sind (1).

    Kinder mit Spina bifida haben oft Bewegungs- und Empfindungsstörungen unterhalb der NTD, die zu Schwäche oder Lähmungen führen. Sie können auch an Harn- (Blase) und/oder Stuhlinkontinenz (Darm) leiden. Obwohl die Spina bifida selbst keine Auswirkungen auf das Gehirn hat, wird sie häufig mit anderen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, die die Entwicklung des Gehirns und der kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen können, wie z. B. Chiari-Malformation und Hydrocephalus. Solche assoziierten Erkrankungen können die normale Gehirnentwicklung von Kindern mit NTDs beeinträchtigen und somit ihre Intelligenz, ihr Verhalten, ihre Sprache, ihre soziale Entwicklung usw. beeinträchtigen. (1, 2).

Referenzen

1. Copp AJ, Adzick NS, Chitty LS, Fletcher JM, Holmbeck GN, Shaw GM. Spina bifida. Nature Reviews Disease Primers. 2015;1:15007. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4898641/

2. Fletcher JM, Brei TJ. Einführung: Spina bifida – eine multidisziplinäre Perspektive. Developmental disabilities research reviews. 2010;16(1):1-5. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3046545/

3. Hassan AS, Du YL, Lee SY, Wang A, Farmer DL. Spina bifida: A Review of the Genetics, Pathophysiology and Emerging Cellular Therapies. Journal of Developmental Biology. 2022;10(2). Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35735913/

4. Dhaulakhandi DB, Rohilla S, Rattan KN. Neuralrohrdefekte: Überblick über experimentelle Erkenntnisse zur Stammzelltherapie und neuere Behandlungsmöglichkeiten. Fötale Diagnose und Therapie. 2010;28(2):72-8. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20689263/

5. Li H, Gao F, Ma L, Jiang J, Miao J, Jiang M, et al. Therapeutisches Potenzial der in utero Transplantation mesenchymaler Stammzellen (MSCs) bei Rattenföten mit Spina bifida aperta. Journal of Cellular and Molecular Medicine. 2012;16(7):1606-17. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3823228/

6. Ma W, Wei X, Gu H, Li H, Guan K, Liu D, et al. Sensory neuronal differentiation potential of in utero mesenchymal stem cell transplantation in rat fetuses with spina bifida aperta. Birth Defects Research Part A: Clinical and Molecular Teratology. 2015;103(9):772-9. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26172505/

7. Wei X, Ma W, Gu H, Liu D, Luo W, Bai Y, et al. Transamniotische mesenchymale Stammzelltherapie bei Neuralrohrdefekten erhält die neurale Funktion durch läsionsspezifische Transplantation und Regeneration. Cell Death & Disease. 2020;11(7):523. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7354991/

8. Gupta DK, Sharma S, Venugopal P, Kumar L, Mohanty S, Dattagupta S. Stammzellen als therapeutische Möglichkeit bei pädiatrischen Fehlbildungen. Transplantation Proceedings. 2007;39(3):700-2. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17445576/

9. Liem NT, Chinh VD, Thinh NT, Minh ND, Duc HM. Verbesserte Darmfunktion bei Patienten mit Spina bifida nach Transplantation mononukleärer Zellen aus dem Knochenmark: Ein Bericht über 2 Fälle. The American Journal of Case Reports. 2018;19:1010-8. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6120349/

10. Coco-Martin RM, Pastor-Idoate S, Pastor JC. Zellersatztherapie für Netzhaut- und Sehnervenkrankheiten: Zellquellen, klinische Versuche und Herausforderungen. Pharmazie. 2021;13(6). Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8230855/